FAQ

Klar kannst du! Unsere Fräse freut sich immer über Besucher und eventuell eine Weiterentwicklung ihrer selbst. Da unsere Fräse selbst gebaut ist, können wir dir auch enorm viel über alle einzelnen Bauteile und deren Zusammenspiel erzählen.

Das wussten wir alle auch nicht, bevor wir uns damit beschäftigt haben.

Du findest uns genau hier. Den CNC-Bereich erreichst du am besten über den Hinterhof des Gebäudekomplexes in dem sich unter anderem auch eine Kaffeerösterei befindet. Meistens ist das große Schiebetor zum Hof offen. Falls dem mal nicht so sein sollte ist das leicht über eine Rampe rechts daneben zu umgehen. Das Reich der Holzwerkstatt und des CNC-Bereichs befindet sich hinter einer Tür neben einer kleinen Sitzecke. Diese Tür ist aber zumindest zu den offenen Werkstattzeiten immer offen. Findest du schon!

Der Konglomerat e.V. hat sich, unter anderem, zum Ziel gesetzt, Projekte aus den Bereichen der Stadt- und Raumentwicklung, des Community-Building und des nachhaltigen Wirtschaftens und der Umweltbildung voranzutreiben. In diesem Rahmen unterstützen wir handwerkliche, kulturelle, künstlerische und soziale Projekte mit technischem und organisatorischem Know-How. Insbesondere setzt sich der Verein für den Aufbau und die Konzeption von Gemeinschaftswerkstätten aller Art ein, um die Nutzer*innen zur gemeinschaftlichen Umsetzung von Projekten aller Art zu bevollmächtigen und zu unterstützen.

Klar können wir!

  • CAD: Das bedeutet „computer-aided design“ und steht für „rechnergestütztes Konstruieren“. Im Ingenieursbereich werden auf diese Arbeit spezialisierte Programme unter anderem für die Produktentwicklung verwendet. Aber auch für Laien ist ein Einstieg relativ schnell möglich. Bei der Umsetzung eines Projekts hilft es wirklich sehr, ein virtuelles Modell zur Verfügung zu haben, da man meistens doch nicht an alle Herausforderungen gedacht hat. Eine Übersicht der von uns empfohlenen Programme findest du im Abschnitt Technik.
  • CAM: Diese Abkürzung steht ausgeschrieben „computer-aided manufacturing“, also „rechnergestütztes Fertigen“. Wenn du nun dein Bauteil fertig entworfen hast, muss der Fräse natürlich noch beigebracht werden, wann sie wo, wie tief, mit welchem Fräser und welcher Drehzahl fräsen soll. All diese Parameter berechnet die CAM-Software und erstellt daraus den sogenannten G-Code, eine für die Maschine einfach einzulesende Textdatei, in der all die wichtigen Informationen festgeschrieben sind.
  • CNC: Das steht für „computerized numerical control”, also „rechnergestützte numerische Steuerung“. Dies bedeutet, dass man der Maschinen nicht mit der Hand vorgibt, wo sie zu fräsen oder zu lasern hat, sondern all diese Angaben von einem PC aus steuert. Diese Software liest den G-Code, welcher aus dem CAM Programm stammt, ein und leitet sie an die Maschine weiter um das Werkstück letztendlich herzustellen.

Das bedeutet, dass unsere Ingeborg zweidimensionale Konturen in unterschiedlichen Höhen fräsen kann. Das kannst du dir in etwa so vorstellen, wie die Höhenlinien eines Gebirges im Atlas. Diese Annäherung können wir problemlos mit Ingeborg herstellen. Wenn du allerdings ein exaktes Abbild aller Hänge haben möchtest, wäre das ein dreidimensionales Modell. Dass wäre, wie der Name schon sagt, ein Fall für den 3D-Drucker und würde unsere Fräse überfordern. Durch Steck- oder Schraubverbindungen ist es natürlich trotzdem möglich dreidimensionale Objekte, wie z.B. einen Tisch komplett auf der CNC-Fräse herzustellen.

Darunter versteht man, dass man schon beim Entwurf des Produkts die Möglichkeiten und Grenzen der CNC-Technologie bedenkt. Mit einer CNC-Fräse können beispielsweise keine Rechtecke mit „spitzen Ecken“ aus einer Platte geschnitten werden. Das kommt daher, dass der Fräser einen gewissen Durchmesser hat und somit die Ecken immer einen leichten Radius aufweisen werden. Dies ist vor allem wichtig, wenn man beabsichtigt, zwei Bauteile ineinander zu stecken. Es gibt aber für alles eine Lösung.